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Indonesien

 

Unsere erste große Auslands-Reise hat uns nach Indonesien geführt. Mein Freund und ich hatten Lust darauf, eine neue und komplett andere Kultur kennenzulernen. Unsere Wahl ist dabei auf Bali und Lombok gefallen. Oktober ist eine gute Reisezeit, da die Trockenzeit in Bali von April bis in den Oktober hinein andauert.  Ich achte bei der Planung unserer Reisen immer auf einen ausgewogenen Mix zwischen Aktiv- und Erholungsurlaub. Als Budget hatten wir pro Person ca. 2000€ eingeplant inclusive Flug für drei Wochen.

 

Günstige Flüge finde ich meistens bei „kayak.de“, wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es am sichersten ist, bei den Airlines direkt zu buchen und nicht über einen anderen Anbieter. Wir sind mit Emirates für ca. 800€ pro Person und einem Zwischenstopp bis nach Bali geflogen. Emirates ist wirklich eine super Airline mit großer Auswahl an aktuellen Kinofilmen und sogar das Essen ist gar nicht mal so schlecht! ;-)

 

Bali ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden bei Touristen und somit hat sich auch die Preislage entsprechend erhöht. Lombok ist deutlich ursprünglicher, ruhiger und somit auch günstiger als seine Nachbarinsel. Mehr zu den Unterschieden zwischen den beiden Inseln erzähle ich Dir aber später.

 

Am Ende dieses Blogbeitrags findest Du eine Bildergalerie mit den schönsten Fotos unserer Reise.

 

 

Planung der Reise

Bevor es im Oktober 2016 endlich losgehen sollte in Richtung Asien, mussten wir uns natürlich im Vorfeld einige Gedanken darüber machen, was den Impfschutz und den Inhalt unseres Gepäcks betrifft. 

 

Bezüglich empfohlener Impfungen bei einer Reise nach Asien möchte ich Dich nicht beeinflussen, denn diese Entscheidung sollte jeder von Euch  selbst treffen. Falls Du dich für eine Reiseimpfung entscheidet, solltest Du darauf achten, diese lange im Voraus anzugehen. 

 

Ich hatte vor unserer Reise auch etwas Bedenken bezüglich des Dengue-Fiebers, welches auf Bali&Lombok häufig vorkommt. Ich habe mich jedoch in einer Apotheke gut beraten lassen und mir das „Autan Protection Plus Multi Insektenschutz Spray“ gekauft. Ich wollte kein Spray mit dem umstrittenen Inhaltsstoff DEET verwenden und habe mich daher für diese Variante entschieden, da das Autan Spray einen anderen Wirkstoff (Icaridin) beinhaltet. Mein Freund und ich sind super damit klar gekommen. Am fiesesten sind die kleinen Biester in der Dämmerung. 

 

Da es mein erster großer Urlaub mit einem Backpack war, habe ich lange überlegt, was ich am Besten mitnehmen sollte. Ich habe mir eine individuelle Packliste geschrieben, welche mir sehr geholfen hat beim Packen.

 

Wichtige Dinge, die in Eurem Backpack nicht fehlen sollten:

  • Kreditkarte (DKB - weltweit kostenlose Abhebung möglich; Wichtig: Es sollte genügend Geld verfügbar sein
  • Kopien von Eurem Reise- sowie Impfpass
  • Packing Cubes zur besseren Ordnung in Eurem Backpack (findet Ihr z.B. bei Amazon)
  • Mückenspray (z.B. Autan Protection Plus)
  • dünner Reiseschlafsack
  • Universal Adapter
  • Taschenlampe
  • Buchungsbestätigungen

 

Unsere Route

Was natürlich mit am wichtigsten vor einem Antritt einer Reise ist, ist die Planung einer perfekten Reiseroute. Ich achte bei unseren Routen immer darauf, dass diese möglichst abwechlungsreich ist und wir am Ende ein paar Tage zur Entspannung am Strand verbringen. 

Den größten Teil unserer Reise haben wir zu Viert, mit zwei sehr guten Freunden, geplant. 

 

Hier ist unsere Route:

 

1. Stopp: Uluwatu (2 Nächte)

 

2. Stopp: Canggu (3 Nächte)

 

3. Stopp: Ubud (3 Nächte)

 

4. Stopp: Gili Air (3 Nächte)

 

5. Stopp: Gili Trawangan (1 Nacht)

 

6. Stopp: Lombok (5 Nächte)

 

7. Stopp: Nusa Lembongan (3 Nächte)

 

8. Stopp: Sanur (1 Nacht)

 

Für uns war es die perfekte Tour für einen 3-wöchigen-Trip durch Bali und Lombok. Es kommt aber natürlich ganz auf Eure Interessen an, was Dir wichtig ist im Urlaub. 

 

Nun zur Planung der Unterkünfte. Ich LIEBE es passende Hotels bzw. Airbnb‘s zu suchen. Eine große Hilfe bietet Euch dabei die Booking- sowie Airbnb-App, mit welcher ich bis jetzt alle unsere Reisen geplant habe. Bei Booking finde ich die Funktion „kostenlos stornierbar“ sehr gut, da somit auch kurzfristige Planänderungen kein Problem sind. Ich habe für unsere Indonesien-Reise bereits ein paar Unterkünfte bei Booking im Voraus gebucht, allerdings habe ich bei allen darauf geachtet, dass die kostenlos stornierbar Funktion angeboten wurde. 

 

      

1. Uluwatu

Unterkunft: Gravity Hotel

Nach einem langen Flug sind wir gut am Flughafen in Denpansar angekommen. Am Flughafen warteten bereits zahlreiche balinesische Fahrer darauf, die Touristen in Ihre Unterkünfte zu fahren. Ich habe mich im Vorfeld darüber informiert, dass es am besten ist, den Preis für eine Fahrt bereits vor dem Antritt mit dem Fahrer auszuhandeln, so dass es am Ende keine böse Überraschung gibt. 


Unsere Fahrt zum Hotel gestaltete sich nicht ganz so einfach, da es bereits dunkel wurde und der Fahrer nicht genau wusste, wo sich unser Hotel befand. Nach einer aufregenden ersten Fahrt, haben wir zum Glück unser Hotel gut erreicht. Der Verkehr auf Bali ist wirklich verrückt. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. ;-) Angekommen im „Gravity“ waren wir einfach nur sprachlos und überwältigt. Obwohl es bereits dunkel war und wir nicht alles sehen konnten, waren wir unglaublich froh, hier gelandet zu sein. Das Hotel ist wirklich ein Schmuckstück. Wir haben in einem süßen kleinen Bungalow mit eigenem Bad gewohnt. Wir sind direkt nach unserer Ankunft erst einmal zur Erfrischung in den Pool gehüpft und haben uns unser erstes Bintang-Bier schmecken lassen. ;-)


Im Gravity hat man einen wunderschönen Blick vom Frühstückstisch aus. Da ich ein absoluter Granola-Fan bin, habe ich mir ein leckeres Müsli mit frischem Obst bestellt. So stelle ich mir einen perfekten Start in den Tag vor! 


Unternehmungen

Ich habe mir fest vorgenommen, in Bali auf keinen Roller zu steigen, weil ich in der Hinsicht ein kleiner Angsthase bin. ;-) Allerdings habe ich meine Meinung bereits an Tag zwei wieder geändert. In Bali ist der Roller das Hauptverkehrsmittel. Wir haben uns direkt in unserem Hotel einen Roller und zwei Helme ausgeliehen und konnten es gar nicht mehr erwarten, die Insel zu erkunden. Auf unserer Liste standen der Padang Padang und der Bingin Beach. Angekommen am ersten Strand in Bingin haben wir uns erst einmal an den Strand gelegt und mittags ein leckeres Veggie-Sandwich und einen Obst-Smoothie getrunken. Bali ist wirklich ein Foodheaven! Vor allem für Vegetarier gibt es eine riesige Auswahl an leckerem Essen! Der Strand soll laut Reiseführer einer der schönsten hier auf Bali sein. Wir fanden ihn auch ganz hübsch, aber im Vergleich mit Lombok können die Strände auf Bali leider nicht mithalten. Das ist zumindest meine Meinung. Den Padang Padang Beach haben wir uns nur von oben angesehen, da wir uns leider etwas verfahren hatten und bei einem ganz anderen Strand gelandet sind. ;-)

 

Abends sind wir das erste Mal zu einem Warung (kleines indonesisches Reaturant bzw. Straßenverkauf) zum Essen gegangen. Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Pura Luhur Tempel gemacht. Dort haben wir viele Einheimische gesehen und uns eine Zeremonie sowie eine ziemlich verrückte Feuerritual angesehen. Natürlich ist auch dieser Spot schon sehr touristisch, aber wir fanden es trotzdem sehr schön, da es der erste Tempel auf Bali war, den wir besichtigt hatten.

 

Am nächsten Tag haben wir es uns bis Mittags am Pool gemütlich und uns anschließend auf den Weg nach Canggu gemacht.


2. Canggu

Unterkunft: Papaya Guest House

Ich habe mich sehr auf unseren zweiten Stopp in Canggu gefreut, weil wir dort unsere Freunde und besten Travelbuddies Nici und Tommy getroffen haben. Wir organisierten uns einen privaten Fahrer und sind mit diesem bei starkem Verkehr und Regen nach circa zwei Stunden gut in Canggu angekommen.  Gleich bei unserer Ankunft im Papaya Guest House wurden wir herzlich von den deutschen Gastgebern vor Ort begrüßt. Die gesamte Anlage ist sehr liebevoll gestaltet. Die Zimmer sind großzügig, sauber und mit einem Balkon bzw. einer Terrasse sowie einem eigenen Bad ausgestattet. Der Poolbereich ist auch wirklich schön und es gibt genügend Liegen, um sich dort nach einem Surftag erholen zu können.Wir haben insgesamt vier Nächte dort verbracht und haben uns sehr wohl gefühlt. Danke liebe Gaby und lieber Alex für Eure tolle Gastfreundschaft und die vielen Tipps!


Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Da es bereits Spätnachmittag war, sind wir nur noch kurz in den Pool gesprungen und haben uns anschließend fertig gemacht und sind zum Essen gegangen. Canggu ist ein hipper Surferort und es gibt an jeder Ecke leckeres und vor allem sehr günstiges indonesisches Essen. 


Für den nächsten Tag hatten wir geplant zum Echo und Old Man‘s Beach zu fahren. Wir haben uns wieder direkt bei unserer Unterkunft einen Roller ausgeliehen und uns auf den Weg gemacht. Angekommen am Strand haben wir es uns mit einer Kokusnuss gemütlich gemacht und den vielen Surfern bei ihren mehr oder weniger guten Surfkünsten zugesehen. ;-) Nach einem entspannten Tag am Meer sind wir abends ins Bu Mi zum Essen gegangen. Dort haben wir uns unseren eigenen Teller mit verschiedenen sehr sehr leckeren vegetarischen Zutaten zusammengestellt und waren erstaunt, dass ein Teller nur 20.000 Rupien, umgerechnet also nur ca 1, 30€ gekostet hat. Voller Vorfreude sind wir am nächsten Morgen aufgestanden und haben uns riesig gefreut, als Nici und Tommy angekommen sind! Mittags sind die Jungs ins Bu Mi und Nici und ins Avocado Café gegangen. Die Bowls dort waren sehr lecker! Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, stand eine Surfstunde auf dem Plan. Ich habe mich dazu entschieden, den anderen erst einmal dabei zuzusehen und das Fotomanagement an diesem Tag zu übernehmen ;-) Den Dreien hat das Surfen total viel Spaß gemacht, aber sie waren auch ziemlich erledigt als sie zurück gekommen sind. Aber das ist denke ich auch ganz normal nach der ersten Surfstunde. Am Abend waren wir im berühmten Old‘s Man beim Essen und haben anschließend noch ein Bintang im Pool getrunken und Pläne für die kommenden Tage gemacht. 


Für den nächsten Tag hatten wir eine Roller Fahrt rund um Canggu geplant. Die Tour war wirklich toll! Wir haben viele Reisfelder, Palmen, Balinesen bei ihrer Arbeit und vieles mehr gesehen. Am Nachmittag hatten die Jungs ihre zweite Surfstunde und Nici und ich sind shoppen gegangen. Mädls, das müsst ihr hier in Canggu auch unbedingt machen! Es gibt so viele süße Läden mit hübschen, stylischen Klamotten und tolle Deko-Inspirationen. Wir haben den Abend im Betelnut ausklingen lassen. Das Fischcurry dort war der Hammer! Eine absolute Empfehlung an Euch! Für unseren letzten Tag in Canggu hatten wir eine Safari-Tour durch den Westen von Bali geplant, welche uns Gaby empfohlen und auch direkt für uns gebucht hat. Wir sind mit unserem coolen Dach und Frontscheiben-freien Jeep nach Tanah Lot (Bekannte Tempelanlage) gefahren, haben beeindruckende Reisfelder, einen Bergtempel sowie einen balinesischen Bauernhof gesehen. Insgesamt war die Tour recht interessant, uns jedoch ein wenig zu touristisch und ich würde sie Euch deshalb auch nicht  unbedingt empfehlen. Anschließend ging es zurück ins Papaya Guesthouse und wir haben unsere Sachen gepackt, bevor es weiter nach Ubud gehen sollte.


3. Ubud 

Unterkunft: Nur Guest House

Auf unsere nächste Unterkunft in Ubud habe ich mich besonders gefreut, da diese bereits auf den Bildern bei Booking.com einfach nur traumhaft schön ausgesehen hat und das zu einem super günstigen Preis! Wir haben nur 20 Euro pro Person für eine Nacht inklusive Frühstück gezahlt. Da das Guesthouse etwas versteckt liegt, haben wir es nicht gleich entdeckt. Nach kurzer Suche hatten wir es dann jedoch spät abends auch endlich gefunden. Kaum angekommen, kamen auch schon zwei sehr nette Balinesen auf uns zu, die uns unsere Backpacks abgenommen und uns zu unseren Bungalows begleitet haben. Natürlich sind wir auch in dieser Unterkunft direkt in den super schön gelegenen Pool mit freier Sicht auf die Reisfelder gesprungen.


Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Ron ist am nächsten Morgen sehr früh aufgestanden und hat die Gegend rund um unser Guesthouse erkundet und dabei einige wirklich wunderschöne Aufnahmen gemacht. Nachdem wir uns bei einem leckeren Frühstück gestärkt hatten, machten wir Vier uns auf den Weg. Wir haben uns einen privaten Fahrer für den Tag gesucht und sind zu einer der vielen nahegelegenen Tempelanlagen, den berühmten Reisterrassen, einer Kaffeeplantage sowie einem Wasserfall gefahren.


Bei der Kaffeeplantage Ubud Me Sari Luwak Coffee Agrotourism hatten wir die Möglichkeit verschiedene Kaffee- und auch Teesorten zu probieren. Eine Delikatesse hier auf Bali ist die Sorte von Kaffee, die aus dem Kot von Katzen hergestellt wird. Allerdings haben diese Variante nur die Jungs probiert und die Begeisterung der Beiden hat sich in Grenzen gehalten. ;-)

Am bekannten und sehr schönen Wasserfall Tegenungan angekommen waren wir zunächst etwas abgeschreckt von den vielen Touristen, die dasselbe Ziel wie wir hatten und sind deshalb, nach einer kurzen Abkühlung, wieder weitergefahren.

Unser letzter Stopp war am authentischen Nightmarket in Ubud. Hier haben wir verschiedene typische Balinesische Speisen probiert. Auch wenn wir anfangs etwas erschrocken über die nicht wirklich vorhandene Hygiene hier auf dem Markt waren, hat uns das Essen am Ende voll und ganz überzeugt. Es war wirklich gut gewürzt, sehr scharf und einfach nur lecker! Nachdem wir uns von unserem netten Fahrer verabschiedet hatten sind wir direkt ins Bett gegangen, da wir am nächsten Tag sehr früh aufstehen mussten.

 

Um 1:30 Uhr hat der Wecker geklingelt und wir haben uns unsere Wandersachen angezogen. Heute sollte es auf den Vulkan Gunung Batur gehen, wo wir uns den Sonnenaufgang ansehen wollten. Die netten Mitarbeiter unserer Unternkunft sind extra früh für uns aufgestanden um uns ein kleines Frühstück vorzubereiten. Pünktlich um 2 Uhr stand unser Fahrer vor der Tür und es konnte losgehen. Bereits nach ein paar Minuten hat es aber auf einmal und für uns völlig unerwartet angefangen zu regnen. Der Regen hier auf Bali ist kein gewöhnlicher Regen, wie wir es von Zuhause kennen. Es war ein richtiger Monsunregen. Leider waren wir ziemlich schlecht vorbereitet und hatten damit nicht gerechnet. Noch dazu kam, dass wir unsere Taschenlampen vergessen hatten. Zum Glück konnten wir uns vor Ort zwei Lampen ausleihen. Der Aufstieg war nicht ungefährlich aufgrund des Wetters und der schlechten Sicht. Oben angekommen wurden wir jedoch für die Mühen entschädigt. Auch wenn das Wetter nicht optimal war, hatte es zumindest etwas aufgeklart und wir konnten den schönen Sonnenaufgang genießen. Unser verrückter Guide ist mit Flip Flops den Vulkan hinaufgehüpft. Er hat uns oben noch eine kurze Vulkantour gegeben und ein paar Affen haben wir dort auch gesehen. Abends sind wir ins Sari Organic gegangen. Das Essen sah lecker aus, war aber geschmacklich nicht ganz so gut, wie wir es uns erhofft hatten. Trotzdem hatten wir dort einen sehr schönen und entspannten Abend und haben den Tag gemeinsam Revue passieren lassen. Am nächsten Tag sollte es für uns auf die Gili Inseln gehen. Vorfreude!

4. Gili Air

Unterkunft: Cemara Bungalows

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nach Padang Bai. Dort haben wir uns Tickets für die Überfahrt nach Gili Air gekauft. Da wir Mädls leider schnell seekrank werden, haben wir vorsichtshalber eine Reisetablette vor der Abfahrt genommen. Während die Jungs es sich oben an Deck mit einem Bier gemütlich gemacht haben, hat sich bei Nici und mir die Wirkung der Tabletten sichtbar gemacht und wir haben die ganze Überfahrt verpennt. :-) Als wir schließlich am Hafen von Gili Air angekommen sind haben wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft gemacht. Diese hat uns ein netter Kerl empfohlen, den wir in Canggu kennengelernt hatten. Allerdings werde ich in Zukunft nicht mehr einfach blind anderen Leuten in dieser Hinsicht vertrauen, denn die Bungalows waren nicht so wie wir sie uns vorgestellt hatten, da zum Teil auch Schimmel an den Wänden erkennbar war. Diese Unterkunft würde ich euch also nicht empfehlen! Wir haben jedoch viele andere süße Bungalows in Strandnähe gesehen! Da wir nur zwei Nächte auf Gili Air geblieben sind, haben wir uns entschieden in dieser Unterkunft zu bleiben und möglichst wenig Zeit dort zu verbringen.

 

Unternehmungen 

Direkt nach unserer Ankunft haben wir uns ein Fahrrad ausgeliehen und die Insel erkundet. Es gibt so viele kleine nette Restaurants und Bars am Strand. In einer von diesen haben wir es uns gemütlich gemacht, eine Reggaeband hat gespielt und wir haben lecker zu Abend gegessen. 

 

Am nächsten Morgen haben wir uns wieder unsere Fahrräder geschnappt und haben uns einen schönen Frühstücksspot am Meer ausgesucht. Später sind Ron und Tommy zum Schnorcheln gegangen und Nici und ich haben uns in die Hängematten am Meer gelegt. Als die Jungs zurück waren von ihrem Schnorchel-Trip, waren sie etwas enttäuscht, da alle Korallen leider bereits tot waren. Jedoch hatten sie auch einige schöne Momente, denn sie haben Rochen, einen Kugelfischer und eine Wasserschlange gesehen. Abends gab es leider einen Stromausfall, was häufig hier auf der kleinen Insel vorkommt. Das hat uns allerdings nicht weiter gestört und wir hatten ein romantisches Candlelightdinner zu viert und haben unseren letzten Abend auf Gili Air genossen. 

      

5. Gili Trawangan

Unterkunft: Pondok Santi Estate

Unser nächster Stopp war Gili Trawangan. Diese Insel ist auch als die „Party-Insel“ unter den Gilis bekannt. Genau das war auch der Grund weshalb wir eine Nacht hier in der wunderschönen Unterkunft „Pondok Santi“ gebucht hatten. Ich war schon ein bisschen aufgeregt, da wir an diesem Abend in meinen 26. Geburtstag reinfeiern wollten. Angekommen in der Unterkunft waren wir einfach nur überwältigt. Die Anlage hat meine Erwartungen übertroffen! Wir haben als Begrüßungsdrink den besten Smoothie unserer bisherigen Reise bekommen und waren ganz hin und weg von den wunderschönen Bungalows mit Outdoorbadezimmer. Wäre das nicht schon genug Luxus gewesen, hat das Hotel seinen eigenen Privatstrand sowie einen toll angelegten Pool mit integrierter Bar. 

 


Unternehmungen

Nachdem wir die ersten Eindrücke halbwegs verarbeitet hatten, haben wir uns fertig gemacht und sind zum Abendessen gegangen. Leider habe ich mir die Restaurants auf den Gilis nicht notiert in unserem Tagebuch. Aber da das Essen hier überall sehr gut war, macht ihr bestimmt nichts falsch, wenn ihr Euch ein gutbesuchtes Restaurant am Strand aussucht. So haben wir es auch gemacht an diesem Abend! Wir sind in einem schicken Restaurant direkt am Meer mit überragendem Essen gelandet. Unmenschlich wie der Tommy jetzt wohl sagen würde ;-) Anschließend haben wir ein Barhopping gemacht und Bierpong gespielt. In einer Strandbar haben wir barfuß bei Livemusik getanzt und in meinen Geburtstag reingefeiert. Ich hätte mir keinen besseren Start in mein neues Lebensjahr vorstellen können! Danke Euch Dreien, für diesen unglaublich schönen Abend! Ihr seid die Besten! ;-) 

 

Am nächsten Morgen wurde ich mit einem balinesischen Geburtstagssong und einem leckeren Kuchen überrascht. Ich war total gerührt von der Herzlichkeit der Balinesen! Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, mussten wir uns leider von unseren Travelbuddies verabschieden, die sich wieder auf den Heimweg zurück nach Deutschland machen mussten. Ich kann es Euch wirklich nur ans Herz legen, zu Viert mit zwei guten Freunden in den Urlaub zu fahren! Wir hatten so viel Spaß zusammen! Natürlich sollte das auch nicht unser letzter Trip zu Viert sein! ;-)

Nachdem wir die beiden verabschiedet hatten,  haben wir den restlichen Nachmittag an unserem Privatstrand gechillt. Am Spätnachmittag haben wir unsere Sachen gepackt und sind mit dem Schiff weiter nach Lombok gefahren.

 

6. Lombok (Kuta)

Unterkunft: Kies Villas in Kuta

Nach einer kurzen Überfahrt sind wir gut in Lombok angekommen. Ein kleiner Tipp für Euch: Behaltet Euer Gepäck immer gut im Auge und lasst es euch bei der Ankunft nicht von den Einheimischen aus der Hand nehmen. Das seriöseste Taxi-Unternehmen sind die Bluebird-Taxen. Wir haben uns ein solches gesucht und sind ca. 1,5 Stunden bis zu unser Unterkunft gefahren. Die Kies Villas in Kuta sind ein durchgestyltes Surfercamp, mit wunderschönen Zimmern und einer Outdoordusche sowie einem leckeren Restaurant. Da es bereits spätabends war haben wir nur noch eine Kleinigkeit im hoteleigenen Restaurant gegessen, eine Runde Tischtennis gespielt und sind dann todmüde ins Bett gefallen. 

 

Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Morgens haben wir uns hochmotiviert nach einer Energy-Bowl einen Roller ausgeliehen, um den Osten der Insel zu erkunden. Wir haben einen kurzen Zwischenstopp in einem süßen deutschen Café (Drop In) gemacht und uns dort leckere Paninis und Smoothies bestellt. Anschließend sind wir weiter zum Tanjung Aan Beach gefahren. Uns hat es sehr gut dort gefallen, jedoch haben die vielen Motorradfahrer und Strandverkäufer die Atmosphäre etwas gestört. Deshalb waren wir nicht allzulange dort und sind weiter zum Seger Beach gefahren und haben uns dort an einer Steilklippe den wohl schönsten Sonnenuntergang unserer bisherigen Reise angesehen. Zurück zu unserer Unterkunft ging es dann im Dunkeln, was gar nicht so einfach war, aber wir sind nach ein paar Umwegen am Ende wieder gut zurückgekommen. Auf dem Rückweg sind wir zufällig in einem kleinen und sehr leckeren Warung gelandet und haben dort etwas zu Abend gegessen. Zurück in den Kies Villas haben wir den Tag erneut mit einer Partie Tischtennis beendet. 

 

 

Nach einer weiteren Nacht in Kuta war auch schon unser letzter Tag hier angebrochen. Heute Stand die Westküste und der Mawun Beach auf unserer Liste. Die Fahrt zum Strand war sehr kurvig, aber auch sehr schön. Der Strand ist wunderschön! Das Meer hat sich türkisblau gespiegelt und die Bucht ist wirklich schön gelegen! Im Vergleich zu den Stränden, die wir auf Bali gesehen haben, sind diese um einiges schöner. Leider gibt es hier, wie auch auf Bali, ein Problem mit der Müllentsorgung und an einigen Ecken ist das deutlich sichtbar. Mittags haben wir direkt am Mawun Beach bei einem kleinen Stand etwas gegessen und uns eine Kokusnuss gekauft. Den Nachmittag haben wir mit einem Buch in der Hand am Strand verbracht. Nach einem weiteren traumhaften Sonnenuntergang sind wir wieder gut im Hotel angekommen und haben uns kurz frisch gemacht. Wir sind ca. 10 Minuten zu Fuß ins „El Bazar“ zum Abendessen gegangen. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen im Internet hatten wir hohe Erwartungen und wurden zum Glück nicht enttäuscht. Wir  haben einen überragenden Veggie-Kebap sowie ein Thunfischsteak mit Sesamkruste gegessen. Sehr zu empfehlen!

 

6. Lombok (Senggigi)

Unternkunft: Ibludan Hotel

Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg nach Sengiggi gemacht. Wir hatten einen sehr netten, etwas älteren Fahrer, der uns bis zum Ibludan Hotel gefahren hat. Das Hotel ist eine kleine grüne Oase mitten in einer trubeligen Stadt. Der Besitzer hat uns freundlich begrüßt und uns auf unser Zimmer geführt. Die Zimmer waren sehr schön eingerichtet und wir haben uns direkt wohl gefühlt. Die gesamte Anlage hat uns gut gefallen und alles war sehr gepflegt. 

 

Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Da wir ziemlich geschafft waren von den Unternehmungen der letzten Tage, haben wir beschlossen den Tag am Pool zu verbringen, Rummy zu spielen und zu lesen. Mittags haben wir uns bei einem Straßenwarung, nur ein paar Meter von unsere Unterkunft entfernt, ein leckeres, günstiges und sehr scharfes Essen gekauft. Ich war wirklich überrascht wie frisch und gut das Essen geschmeckt hat. Abends  waren wir im Restaurant „Asmara“ und haben dort frisch gegrillten Fisch gegessen. Die Location direkt am Meer ist super schön und das Essen hat uns auch sehr gut geschmeckt. 

 

Für den nächsten Tag stand die Westküste von Lombok auf unserer Liste. Wir haben uns einen Roller ausgeliehen und unser erster Halt war ein kleiner Surferstrand. Ron hatte eigentlich geplant dort eine Runde surfen zu gehen, allerdings waren die Wellen dafür an diesem Tag nicht hoch genug. Deshalb haben wir uns entschieden direkt weiter zu fahren. Wir haben uns eine Route entlang der Küstenstraße ausgesucht. Die Ausblicke waren einfach nur unglaublich schön! Auf unserem Weg haben wir zufällig eine noch nicht fertige und undbewohnte Villa gesehen, von welcher man einen grandiosen Ausblick auf das Meer hatte. Nachdem wir ein paar Fotos dort gemacht hatten, konnte es weitergehen. Unser letzter Halt war eine Landzunge, die mit vielen Palmen bewachsen war. Den Rest des Tages haben wir am Senggigi Beach verbracht. Genauer gesagt haben wir es uns am Privatstrand vom Sheraton Hotel gemütlich gemacht. ;-) Abends wollten wir ursprünglich ins „Banana Leaf“ zum Essen gehen. Da dieses allerdings geschlossen hatte, sind wir im „Jessy‘s Café“ gelandet und haben dort frischen Fisch mit einer sehr leckeren Ingwersoße gegessen. Leider war das auch bereits der letzte Abend für uns hier auf Lombok.


7. Nusa Lembongan

Hotel: Dimel Tebu Villa

Ein weiteres Highlight wartete nun auf uns. Unser siebter und somit vorletzter Stopp war die kleine Insel Nusa Lembongan. Ich hätte gerne auch noch die Nachbarinsel Nusa Penida gesehen, allerdings hatten wir dafür leider keine Zeit mehr. Wir sind frühmorgens mit einem Bluebird Taxi von Senggigi zum Hafen gefahren. Ich dachte ich versuche es an diesem Tag ohne Reisetablette auf dem Schiff. Im Nachhinein stellte sich das jedoch als Fehler heraus. Wir hatten eine schöne Überfahrt nach Padang Bai und haben die Aussicht genossen. Dort angekommen haben wir unsere Weiterfahrt nach Nusa Lembongan organisiert und konnten nur kurze Zeit später bereits mit dem nächsten Boot weiterfahren. Am Hafen habe ich bereits die ersten Anzeichen meiner Reiseübelkeit gespürt, dachte jedoch, dass das sicherlich bald wieder besser werden würde. Nach einer kurzen Anreise sind wir gut in unserer neuen Unterkunft „Dimel Tebu Villa“ angekommen. Die Anlage und die Bungalows haben einen netten Eindruck gemacht, zählen aber nicht zu den besten auf unserer Reise. Der Besitzer war freundlich, wirkte aber etwas chaotisch. Seine Frau hat uns kurz darauf erzählt, dass die Brücke vor ein paar Tagen eingestürzt ist, die die kleine Insel mit der Nachbarinsel verbunden hat und dabei einige Menschen hier um‘s Leben gekommen sind. Die Trauer war auch deutlich auf der Insel zu spüren und wir haben einige Trauerrituale der Einheimischen gesehen. Leider ging es mir an diesem Tag auch immer schlechter. Ich dachte immer noch ich sei auf einem Boot und mir war unglaublich übel. Deshalb konnte ich an diesem Tag auch abends leider nichts mehr essen und wir sind früh ins Bett gegangen. Da die Klimaanlage sehr laut war, konnten wir nicht sofort einschlafen und hatten eine eher unruhige Nacht.

 

Am nächsten Morgen sah dann alles zum Glück gleich wieder besser aus und ich war wieder fit!

Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Wie an fast jeden Tag haben wir uns auch hier einen Roller für den Tag ausgeliehen und haben eine Runde um die Insel gedreht. Zurück im Hotel hat Ron sich dafür entschieden, bei einer Schnorchel-Tour, welche direkt von dem Eigentümer unser Unterkunft organisiert wurde, mitzufahren. Da es mir für‘s erste gereicht hat mit Schiff fahren, habe ich mir mein Buch geschnappt und mich an den Pool gelegt. Beim Schnorcheln hat Ron wunderschöne Korallen, viele kleine Fische, einige Quallen und sogar einen Mataray gesehen. Der Ausflug ist auf jeden Fall zu empfehlen! Mittags waren wir im „Eco Bali“. Das Essen dort war mega lecker und sehr gesund! Ein echt hippes Café! Gestärkt und motiviert sind wir mit unserem Roller weiter in den Norden von Nusa Lembongan gefahren. Dort gibt es sehr schöne Mangrovenwälder.

 

Nachdem einem gemütlichen Spaziergang durch die Wälder sind wir weiter gefahren zu Devil‘s Tear. Ein absolutes Must-See hier! Dieser Spot ist einfach nur atemberaubend am Abend zum Sonnenuntergang. Den Wellen dabei zuzusehen wie sie an den Steilklippen aufprallen und das Wasser dabei in die Luft schießt, ist einfach nur magisch. Ron war im Fotorausch und war vor lauter Begeisterung ganz aufgeregt. ;-) Nach diesem schönen Erlebnis sind wir zurück an den Strand gefahren und haben dort im schicken und etwas teureren „Hai-Restaurant“ zu Abend gegessen. Da wir heute nicht schon wieder Reis essen wollten, haben wir uns eine Veggie-Pizza bestellt. Wir waren erst etwas skeptisch, ob diese wohl schmecken würde, waren aber sehr positiv überrascht und fanden sie super lecker. Wir haben den Tag mit einem Spaziergang am Strand ausklingen lassen.

 

Am nächsten Tag haben wir ausgeschlafen und sind gegen Mittag zum Dreambeach gefahren. Der Strand ist sehr schön, aber auch etwas touristisch. Wir haben dort den Tag verbracht und einfach nur entspannt. Mittagessen waren wir im Strandrestaurant. Leider mussten wir ziemlich lange auf unser Essen warten und geschmacklich hat es uns auch nicht wirklich überzeugt. Nach ein paar Rummy-Runden haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Zum Abendessen hatten wir uns den kleinen „Bodo-Bodo-Warung“ direkt am Meer ausgesucht. Zum Abschluss unserer tollen Zeit hier auf Nusa Lembongan haben wir uns zwei leckere Nachspeisen gegönnt. Der Brownie und das Bananenbrot sind auf jeden Fall zu empfehlen!

 


8. Sanur 

Unterkunft: Linda Villa Sanur

Nach einer reibungslosen Überfahrt von Nusa Lembongan sind wir gut zurück auf Bali angekommen. Als nächste und somir leider auch letzte Unterkunft unserer Reise haben wir uns für die Linda Villa in Sanur entschieden. Dieser Ort ist noch nicht ganz so touristisch geprägt, wie andere Orte nahe dem Flughafen in Denpasar. Angekommen in der Unterkunft hatten wir zunächst einen sehr guten ersten Eindruck. Wir wurden nett begrüßt, die Zimmer waren hübsch und auch der Poolbereich sah sehr einladend aus. Nach der langen Anreise haben wir uns erst einmal bis mittags an den Pool gelegt und uns dort erholt. 

 

Unternehmungen und Restaurant-Empfehlungen

Später sind wir ins lässige „Gecko-Café“ gefahren und haben uns dort leckere Bowls und frische Säfte bestellt. Anschließend haben wir eine kleine Shopping-Tour durch Sanur gemacht und haben einige Andenken und Geschenke gekauft. Zurück zur Linda Villa sind wir entlang einer hübschen Strandpromenade gelaufen. 

 

Als wir uns später auf unseren Zimmerm für‘s Abendessen fertig gemacht haben, ist uns erst aufgefallen, wie unglaublich viele Mücken es hier gab!! Da es in unserem Zimmer leider kein Mückennetz gab, haben wir beschlossen, uns auf dem Weg ein solches zu besorgen. Gesagt, getan, haben wir durch Zufall direkt neben dem vegetarischen Restaurant, das wir uns für den Abend ausgesucht hatten, einen passenden Laden gefunden. Unser Abendessen im „Malaika Secret Moksha“ war super gut! Besonders der Lemon-Cake war einfach perfekt! Zuhause im Hotel angekommen, haben wir das Mückennetz montiert, uns darunter versteckt und gehofft, dass uns die Biester nicht angreifen. Passend dazu haben wir uns den Horrorfilm „Don‘t breathe“ angeschaut. ;-)

 

Zum Glück sind wir morgens ohne neuen Mückenstich aufgewacht. Wir konnten es noch gar nicht glauben, dass das wirklich unser letzter Urlaubstag war. Wir haben uns das Frühstück schmecken lassen und uns trotz der fiesen Mücken in dieser Unterkunft, den letzten Tag hier in Sanur nicht verderben lassen. Nach einem letzten entspannten Pool-Tag waren wir im Lilla-Warung beim Abendessen und haben anschließend während unserer Wartezeit auf unser Taxi, super nette Holländer kennengelernt und uns wirklich nett mit ihnen über unsere Reiseerfahrungen unterhalten. Nun war es so weit und es hieß, auf Wiedersehen zu sagen. Bereits am Flughafen hatten wir das Gefühl von Fernweh und wollten eigentlich gar nicht nach Hause. Das schlimmste in diesem Moment war wohl, dass wir im Flughafengebäude, nach drei Wochen, erneut unsere dicken Socken für den Flug anziehen mussten. 

 

Selamat Tinggal, Indonesia!

 

 

Fazit

Im Nachhinein betrachtet kann ich sagen, dass die Reise durch Bali und Lombok einfach perfekt war! Für uns zumindest. Die beiden Inseln sind unglaublich abwechslungsreich und es gibt sehr viel zu entdecken. 

 

Auch wenn Bali mittlerweile an manchen Orten sehr touristisch ist und ein großes Abfallproblem hat, hat die kleine Insel etwas ganz Besonderes an sich. 

 

Wir haben uns bewusst den Oktober als Reisezeit ausgesucht, da zu dieser Zeit Nebensaison auf Bali und nicht ganz so viel los ist. Die Einheimischen sind unglaublich gastfreundlich, die Landschaft ist  wunderschön, das Essen ist mit das Beste das ich jemals auf Reisen gegessen habe, die Tempel sind sehr beeindruckend und die meisten Unterkünfte waren wunderschön! 

 

Lombok ist komplett unterschiedlich zu Bali. Es ist deutlich ursprünglicher, die Menschen dort sind distanzierter, jedoch die Strände widerum auch etwas schöner, als auf Bali. 

Gerade die Kombination der beiden Reiseziele hat uns gut gefallen. 

 

Wir haben nach unserem Urlaub oft die Frage gestellt bekommen, wo es uns am Besten gefallen hat. Das kann ich aber so nicht genau beantworten, da jeder Ort etwas Besonderes und Magisches an sich hatte.

 

Danke, dass Du dir die Zeit genommen und meinen Blogeintrag durchgelesen hast.

Falls Dich demnächst auch wieder das Fernweh packen sollte und Du Unterstützung bei der Planung deines nächsten Trips braucht, kannst Du dich sehr gerne bei mir melden!

 

Lass mir gerne einen kurzen Kommentar hier, wenn Dir mein Beitrag gefallen hat! ;-)

 

„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“ - Kurt Tucholsky

 

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